Notizen

Betr: webseite 3. Juni 2020 13:05
Wertes Biennale Team, die Graphik-Fee hat uns einen Grundriß vom KloHäuschen gezeichnet und Designvorschläge dazu. Jetzt ist sie im Urlaub und der Grundriß muß wohl dem KH in die Hände gefallen sein (s. KHBi5-Webseite Entwurf).

Endlich kapier ich es: So soll das also ausschauen:
K U N S T H A L L E – ich muß zugeben, ich wußte es nicht vorher. Doch magisch?

Und irgendwie meint das KH, es hätt gern in den „Arkaden“ noch etwas mehr Venedigfeeling … es sucht grad im Archiv nach Bildmaterial von der Feldforschung, die es 2015 vor Ort gemacht hat.

rr – re:re: webseite 4.6.2020 12:08
(…) das wort „magisch“ holpert bei mir noch, auch wenn es ja mit dem zauber des unbekannten zu tun hat -vielleicht hab ich einfach zu viel astro-tv gesehen – und dies spiegelt ja nur das wollen der vorherbestimmung,aber des gibts nedda!

rr – re: webseite 4.6.2020 11:38
(…) wenn bei dir venedig mit wasser zu tun hat (kanal) könnte ich sofort noch was mit raum als fluiden „gegenstand“ aus dem hut ziehen …gedanklich, schriftlich …
aber nicht, dass wir zu weit rausschwimmen … (…)

Ouverture – 10. Juli 2020 – ca. 19:30 Uhr – Filmstill von Stephanie Müller

CP – mag isch nicht 😉 4.6.2020 17:07
Noch kurz zu magisch und zum No zur Vorsehung und weil ich gerade bei Hans Jonas über die „Selbstentäußerung des Schöpfergeistes im Anfang der Dinge“ lese und wie er weiter Hegel kritisiert, dessen Glauben an eine „majestätische Entwicklung allen Werdens Schritt für dialektischen Schritt auf uns hin und durch uns hindurch zur Vollendung“ er nicht teilt: „Zu erdrückend ist die Gegenevidenz.“

rr – re: mag isch nicht;) – 4.6.2020 17:58
sehr wunderbarer satz von herrn jonas –
wußte gar nicht, dass olle f.w. hegel so auf das vorhersehbare/ besser -sagbare aus war – naja – schon – seine „phänomeneologie“ ist ja aufklärerisch/erzieherisch angelegt…kann schon wieder nicht die 445 seiten kurz durchlesen – mist

Für mich führen die magischen Dinge/Orte/Begegnungen geradewegs von einem solchen Denken weg eher auf den „stiftenden Urakt“ zurück, der in selbstgenügsamer Zufriedenheit weder uns braucht, noch Vorsehung stiftet, wohl aber Ursprung allen Staunens ist…

Ouverture – 10. Juli 2020 – ca. 19:30 Uhr – Filmstill von Stephanie Müller bearbeitet vom KloHäuschen

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